Ich bin total verknallert!
Wie im letzten Beitrag schon erzählt, habe ich vier Wochen lang die neue Bosch Maxximum SensorControl im Rahmen einer Bloggerchallenge testen dürfen. In dieser Testphase habe ich die Maschine ausgiebig getestet. Den veganen Erdbeer-Nuss-Shake und die unglaublichen Blueberry-Cheesecake-Brownies hatte ich euch ja bereits vorgestellt. Weitere tolle Rezepte die ich mit der Maschine gemacht hatte werden noch folgen!
Zusätzlich zu der Maschine hatte ich zwei Vorsätze geliefert bekommen. Zum einen den Aufsatz um Getreide zu mahlen, und einen Aufsatz für Pasta. Um diese Vorsätze unter anderem zu testen kam dieses wundervolle Rezept zustande: Tagliatelle mit Frühlingszwiebelpesto. Zuvor wurde Getreide zu Mehl gemahlen (das ganze könnt ihr euch HIER auf Instagram ansehen), und anschließend wurde aus diesem Mehl die Pasta mit dem Frühlingszwiebelpesto gemacht.
Und in dieses Rezept bin ich so was von verknallt, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Es schwirrte mir schon länger im Kopf herum, und in der Testphase der tollen Maschine konnte ich es endlich ausprobieren. Pasta selbst zu machen war schon sehr lange mein Wunsch, aber ohne Hilfe den Pastateig auszuwellen wird die ganze Prozedur doch sehr kraftaufwändig und zeitlastig. Aber mit einem Pastavorsatz läuft das ganze wirklich wie geschmiert!
Natürlich kann nicht jeder eine Küchenmaschine haben, aber selbst Pasta herzustellen ist wirklich unbeschreiblich! Es gibt auch schon günstige Nudelmaschinen beispielsweise HIER.
Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, wer Pasta gerne isst, und das sind doch wirklich die Meisten, macht eure Pasta bitte selbst! Es geht wirklich nichts über selbstgemachte Pasta. Der Aufwand ist wirklich so gering.
Frühlingszwiebelpesto:
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 90ml Olivenöl + 1 TL Olivenöl
- 30g gehackte Mandeln
- einen halben TL Salz
- einen dreiviertel TL Pfeffer
- abgeriebene Schale einer halben Zitrone
- Backofen auf 190 Grad vorheizen
- Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und mit einem TL Olivenöl beträufeln
- Etwa 10 Minuten im Ofen backen – Vorsicht, nicht dass sie schwarz werden
- Nach dem Backen die Frühlingszwiebeln mit den Mandeln, Salz, Pfeffer und dem Abrieb der Zitronenschale in einen Blender (Mixer) geben und vermixen. Während des Mixens das Olivenöl langsam da zugießen
Pastateig:
- 240g Mehl
- 2 Eier
- 2 EL von dem Frühlingszwiebelpesto
- 1 EL Wasser
- etwas Salz
- Alle Zutaten mit Hilfe des Knethakens in der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten
- Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig mit den Händen nochmals gut durchkneten. Sollte er zu feucht sein, einfach noch etwas Mehl nehmen, wenn er zu trocken ist einfach mit nassen Fingerspitzen den Teig kneten
- Etwa eine halbe Stunde ruhen lassen
- Den Teig in vier Stücke teilen und mit Hilfe einer Pastamaschine dünne Bahnen auswellen. Mehlt dazu am Besten immer wieder den Teig von beiden Seiten etwas ein, und verteilt auch etwas Mehl auf der Arbeitsfläche
- Anschließend den Pastateig mit Hilfe eines Pastavorsatzes zu Tagliatelle schneiden. Wer so etwas nicht besitzt kann auch einfach mit Hilfe eines Messers oder eines Pizzaschneiders die Tagliatelle zurecht schneiden
- Nudeln in gesalzenem, kochendem Wasser etwa 2 Minuten al dente (oder wie man eben mag)kochen. Mit diesen Nudeln ist es wie mit Gnocchi oder Spätzle – sie schwimmen oben wenn sie fertig sind
Wenn ihr sehen wollt wie das ganze mit dem Pastavorsatz der Bosch Maxximum geklappt hat, könnt ihr euch das Video von mir auf Instagram HIER ansehen.
Außerdem:
- ein Bund Frühlingszwiebeln
- 1 EL Olivenöl
- frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino
- Frühlingszwiebeln waschen und in kleine Ringe schneiden
- in Olivenöl braten bis sie etwas braun geworden sind
- die gekochten Tagliatelle abgießen und zurück in den Topf geben. Mit gewünschter Menge des Pestos vermischen
- Tagliatelle auf Tellern anrichten und mit den gebratenen Frühlingszwiebeln und dem Parmesan bestreuen
- Es sich so richtig schmecken lassen!
Entschuldigt bitte die Bilderflut, aber so begeistert wie ich von der Pastaherstellung mit der Bosch Maxximum und dem abartig leckeren Geschmack der Pasta war, so haben mir auch so viele Bilder vom Foodshooting gefallen, und so richtig konnte ich mich nicht entscheiden!
Übrigens habe ich im Zusammenhang mit der Pastaproduktion und der Bosch Maxximum* wirklich rein gar nichts zu beanstanden. Die Maschine ist wirklich ein Traum und mit ihrem Preis sogar in meinen Augen, im Vergleich zu anderen Küchenmaschinen, günstiger und sogar hochwertiger!
Absolut toll an ihr ist, dass sie mit all Ihren Rührbesen, Knethaken und Co immer an den Boden der Schüssel kommt. (Das können wirklich nicht alle Maschinen von sich sagen). Sie hat Noppen an den Füßen um immer einen sicheren Stand zu haben und hat so auch keine Probleme größere Teigmengen zu bewältigen. Sie ist zwar recht groß, aber ich finde durch ihren Schwenkbaren Arm an dem die Rührwerkzeuge unter anderem angebracht werden können kann man sie wieder etwas optisch kleiner machen. Alles ist absolut einfach zu reinigen, darf auch so gut wie alles in die Spülmaschine. Für den Pastavorsatz muss man zwar die Küchenmaschine drehen, braucht so in der Tiefe also etwas mehr Platz, aber das tut dem ganzen dennoch keinen Abbruch. Ich liebe an Ihr dass sie für noch so Kleinigkeiten schnell und einfach zu gebrauchen ist. Wie mit Ihrem Blender oder dem Mixer zu dem es bald auch noch ein Pestorezept geben wird.
Ein absolutes Highlight ist wirklich ihr für sie nun bekannter Sensor. Er erkennt wann Sahne steif geschlagen ist und bricht den Rührvorgang ab, so dass aus der gewünschten geschlagenen Sahne nicht noch Butter werden kann.
Das Gleiche funktioniert ebenfalls mit dem Sensor bei Eischnee. Zwar kann man bekanntlicher Weise Eischnee ja nicht überschlagen, für mich aber dennoch ein sinnvolles Highlight der Maschine. Eischnee dauert gerne auch mal länger bis es zur gewünschten Schnittfestigkeit geschlagen wurde, und so muss man nicht dabei stehen bleiben, kann sich anderen Dingen zuwenden, und weiß dass der optimale Steifgrad erreicht ist , wenn die Maschine den Rührvorgang abstellt. Einfach klasse der Sensor! Hierzu kommen ebenfalls ein paar tolle Rezepte.
Wie ihr seht bin ich nun zum dritten Mal verliebt, und zwar in die perfekt durchdachte Bosch Maxximum. Man kann meiner Meinung nach sagen was man will, die Maxximum stößt meiner Meinung nach die KitchenAid von der Bettkante..
Habt einen wundervollen Start in die Woche!
Stay Fabulous!
♥ Dani
*Die Bosch Bosch Maxximum SensorControl wurde mir im Rahmen einer Bloggerchallenge vier Wochen lang zum Testen überlassen. Nach dieser Testphase muss die Maschine zurück gegeben werden. Meine Meinung, auch wenn sie sehr positiv ausfällt, bleibt hiervon natürlich unberührt.