Wenn ich in der Eisdiele stehe und mir meine Sorten aussuche, wandern doch eigentlich immer die Selben in den Eisbecher. Dazu gehört unter anderem Pistazie! Und gerade bei dieser Sorte fällt auf, nicht jede Eisdiele bietet diese Eissorte an! Ich vermute es liegt an den Kosten der Zutaten, eben der Pistazie. Als ich also wieder an meinem seltenen Pistazieneis schleckte dachte ich mir, warum nicht einfach mal selber machen?
♥ Zitronen-Buttermilch-Waffeln mit Heidelbeeren
Ich hab es gefunden! Das für mich wohl beste Waffelrezept!
Fluffiger Teig mit Zitrone und frischen Früchten. Jetzt mal ehrlich, wer steht nicht auf Zitronenkuchen? Ich liebe ihn und bin total verknallt in die Variante als Waffel. Dazu noch ein wenig Zuckerguss und du bist total im Himmel. Versprochen! Auch der Liebste kam aus dem „hmmmm“en nicht mehr heraus, als er die Waffeln gemampft hatte. Für ihn waren es wohl die besten Waffeln die er „je“ gegessen hatte (nicht dass ich schon viele Waffeln gemacht hätte ) aber bevor ich hier noch weiter groß prahle wie toll sie doch sind, mach sie doch einfach nach und überzeuge dich selbst! Ich bin gespannt was du sagst :)
Zitronen-Buttermilch-Waffeln mit Heidelbeeren
Ich habe ein Waffeleisen von Tchibo, das es zur Zeit leider nicht gibt. Aber dieses hier hat genau die gleiche Form.
- 125g weiche Butter
- 100g Zucker
- 2 Eier
- Saft und Abrieb einer Zitrone
- Vanillezucker
- 200ml Buttermilch
- 200g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 120g Heidelbeeren
- Zucker, Vanillezucker und Butter schaumig schlagen
- die Eier einzeln unterschlagen
- Zitronensaft und Zitronenabrieb zugeben und verrühren
- Mehl und Backpulver mischen und portionsweise, im Wechsel mit der Buttermilch, unter den Teig rühren
- Heidelbeeren unter den Teig mischen
- einen Schöpflöffel Teig auf das gefettete Waffeleisen geben und knapp 10 Minuten goldbraun ausbacken (ohne Früchte benötigen sie nur die Hälfte der Zeit)
Für den Guss 100g gesiebten Puderzucker mit einem EL Zitronensaft verrühren und über die Waffeln geben.
Und was ist dein liebtes Waffelrezept? Lass sie dir schmecken!
Dani
♥ Low Carb Pizza
Pizza liebt wohl nun wirklich jeder. Ich kenne wirklich absolut niemanden der eine leckere Pizza verschmähen würde. Gibt es überhaupt so ein paar wenige Exemplare die unter uns weilen?
Ich kanns mir ja nun wirklich nicht vorstellen.
Diese Pizza ist anders als die typische Pizza, diese hier hat keinen Teigboden. Der Boden schimpft sich sogar „Low Carb“. Kommt das jetzt im Frühling nicht super gelegen, da doch die baldige Bikinifigur ansteht? Anders als bei der typischen Pizza besteht der Boden aus Gemüse.
What?! Das war damals auch meine erste Reaktion, ich dachte mir wirklich, das kann doch einen typischen Teigboden nicht ersetzen. Aber der Blumenkohl, der hauptsächlich den Boden bildet, macht echt was her und so habe ich ihn auch noch nicht gegessen gehabt.
Der Blumenkohl im Boden bringt natürlich nicht den Geschmack eines typischen Teigbodens, aber er schmeckt auf seine Weise wirklich lecker. Anders als bei der typischen Pizza war ich hier sehr schnell satt und habe nicht mal eine halbe Pizza geschafft.
Sie schmeckt definitiv anders aber der Freund und ich finden es eine super gesunde Variante, wenn man mal auf Kohlenhydrate verzichten möchte und/oder gerade speziell auf seine Ernährung achtet.
Low Carb Pizza:
Boden:
- einen großen Blumenkohl
- 200g geriebener Gouda
- 1 Ei
Tomatensoße und alles was man sich zum Belegen wünscht
Hier: Tomaten, Paprika, Oliven, Kapern und Käse. Nach dem Backen wurde Rucola darüber gestreut.
- Den Blumenkohl waschen und klein schneiden. In gesalzenem Wasser 5 Minuten lang kochen, danach kalt abschrecken.
- Geriebenen Gouda, Blumenkohl und das Ei zurück in den Topf geben und alles mit einem Pürierstab fein pürieren
- Die Masse halbieren und auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen geben und zu einer Pizza formen
- Bei 180 Grad Umluft 20 Minuten lang backen
- Anschließend mit Tomatensoße (hier hatte ich zwei Tomaten in Stücke geschnitten, mit Salz und Pfeffer eingekocht und mit Oregano und Basilikum abgeschmeckt) bestreichen und den Belag darauf verteilen
- Weitere 20 Minuten backen
♥ Veganer Erdbeer-Nuss-Shake {und Low-Carb Buchrezension}
Habt ihr eine bestimmte Ernährung? Vegetarier, Veganer, Flexitarier, Pescetarier, Frutarier, Freeganer, Low Carb, FDH, Mir-Doch-Egal?
Wenn ihr jetzt erst einmal inne gehalten habt, schlucken musstest weil ihr nicht wusstest was das doch alles für Formen sind, ja dann erging es euch so wie mir.
Ich tendiere nicht wirklich zu etwas, ich versuche immer eine gesunde Mischung aus allen Lebensmitteln zu haben. Neuerdings achte etwas auf Low Carb, denn wenn wir mal ehrlich sind, bei all den Kuchen kann doch auch mal was auf die Hüfte wandern. Auch vegane Rezepte (ohne jetzt etwas explizit zu ersetzen) finde ich interessant. Und so habe ich euch heute passender Weise einen Low Carb Shake aus dem Buch Low Carb – Das Kochbuch, der auch noch vegan ist und dennoch vollen leckeren Geschmack hat!
- Eine Schale Erdbeeren
- Einen halben Liter kalte Mandelmilch
- Zwei TL Agavendicksaft
- Einen TL Erdnussmus
Einfach alle Zutaten in einen Blender/Mixer geben und sehr gut durchmixen.
Wer das ganze natürlich nicht in veganer Form möchte, nimmt einfach Milch und Honig stattdessen.
Über 200 total unterschiedliche und vielseitige Rezepte bringt das Low Carb Buch von GU mit sich. Wie der Name schon sagt, ist es Programm dass alle Rezepte wenig Kohlenhydrate haben.
Zu Beginn mit wird gleich ausführlich erklärt, was es bedeutet sich kohlenhydratarm zu ernähren. Ein zweiwöchiger Einführungsplan für Einsteiger, der schon einen Vorschlag von lauter Frühstücks-, Mittagessen- und Abendessenideen beinhaltet, gibt es ebenfalls.
Das Buch beinhaltet ebenfalls Tipps zur Praxis und sogar einen „Gut-zu-wissen“-Teil. Jemand der sich also für Low Carb interessiert, braucht hier kein Vorwissen.
Rezepte gibt es für das Frühstück, Mittagessen, Abendessen, leichte Snacks, Nachtisch, sogar einen Low Sweet/Low Carb -Backbereich (der, wie ihr wisst, für mich ja unentbehrlich ist :D). Angefangen bei leckeren Ideen für den Frühstückstisch, wie Zitrusfrüchte-Salat auf körniger Joghurtcreme, bis hin zu pikanten Mahlzeiten wie Auberginen-Lachs-Lasagne oder Putenschnitzel mit gebratenen Mango-Nudel, von knackigem California-Salat mit Walnüssen, Roquefort und Avocadodressing, bis hin zu deftigem Bohnen-Lamm-Auflauf, bietet das Buch einfach alles an.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der sich für das Low-Carb Thema interessiert oder sich sogar von der Ernährung her umstellen möchte, auch bei einem angestrebten dauerhaften Gewichtsverlust. Hilfreich, auch für eine eventuell gewünschte Gewichtsabnahme, wären hier auch die immer angegebenen Nährwerte pro Rezept/Portion.
Aus diesem Buch möchte ich euch weiterhin immer wieder ein Rezept vorstellen, ich hoffe ihr seid dabei!
Vielen Dank an den Gräfer und Unzer Verlag, die mir das Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt haben!
Übrigens, via Random.org habe ich die Gewinnerin des Gallo-Sets ausgelost:
Gewonnen hat die liebe Anja K.! Herzlichen Glückwunsch! ♥
Habt einen wunderschönen Tag!
stay Fabulous!
Dani♥