Wir sind ja von der heiß und innig liebenden Milchreisfraktion. Milchreis hat unter anderem meine Kindheit bestimmt. Grieß auch! Vor allem mein Bruder war so scharf darauf. Doch als ich erfuhr, dass meine Oma immer ein Ei in den Grießbrei mit hineingetan hat.. da wars vorbei. Noch heute finde ich die Vorstellung so was von sau eklig, wenn rohes Ei im Essen ist. Nicht wegen der Bakterien, sondern einfach diese „Vorstellung“ der rohen glibbrigen Masse. uuuuaaah. Ihr müsst das nicht verstehen ;)
Als ich dann in der liebsten Zeitschrift diesen Grießkuchen entdeckte, war klar, der muss gemacht werden!
So habe ich doch die für mich optimale Lösung gefunden den „Grießbrei“ zu essen. Dass da noch niemand früher draufgekommen ist *grübel*
Für ein total schnelles Blech voller Grießkuchen braucht ihr:
- 125g weiche Butter
- 4 Eier
- 400g Zucker
- Mark von einer Vanilleschote (bei mir warens einige Dreher aus der Vanillemühle)
- 2TL abgeriebene Bio-Orangenschale
- 500g Grieß
- 2 TL Backpulver
- 40g gemahlene Mandeln
- 500g stichfester Joghurt
- 1 TL Zitronensaft
- 100g gehackte Pistazien
- Butter schaumig rühren.
- Eier, 100g Zucker, Vanillemark und Orangenschale unterrühren
- Grieß mit Backpulver, Mandlen mischen und unterrühren
- Den Joghurt unterziehen
- Teig auf ein Backblech verteilen und bei 200 Grad Umluft etwa 40 Minuten backen – bis er Goldbraun ist. etwas abkühlen lassen
- In einem Topf 300g Zucker, Zitronensaft und 300 ml Wasser unter rühren aufkochen. Abkühlen lassen und dann den Grießkuchen damit beträuflen und anschließend vollständig auskühlen lassen
- den Kuchen in Stücke schneiden und mit dem gehackten Pistazien bestreut servieren
Genießt den Tag!
♥ Dani