Diese Woche habe ich bei mir die Weihnachtszeit eingeläutet. Und wie? Am Montag habe ich zuerst meine Lichterkette auf dem Balkon angebracht (ich kann von diesen LED ja echt nichts abgewinnen, ich liebe sie einfach in diesem schlichten gelben Ton), bin anschließend in die Küche, habe mir meine liebste Lindt-Weihnachtsschokolade und einen Sekt aufgemacht (schaut doch mal bei Instagram rein – ffabulousfood), meine Weihnachtsmusik angeschmissen und habe somit gleichzeitig noch die Weihnachtsbäckerei eröffnet. Juhu :D Diese Jahr bin ich was das backen angeht echt spät dran. Aber wie das so ist, mal ist viel, mal weniger los.
Passend zu meiner eingestimmten Weihnachtszeit kann ich Euch eine leckere Weihnachtstorte vorstellen! Diese Glühweintorte war ein weiterer Bestandteil meiner Geburtstagsfeier. Ja Ihr habt richtig gelesen. Meiner GEBURTSTAGSFEIER :D. Kein Weihnachtsfest. Nein.
Dennoch hat sie Anfang November total gepasst. Sie schmeckt jetzt nicht ausschließlich nach Weihnachten, und so kann sie durch den Glühwein den ganzen Winter über gegessen werden. So finde ich. Statt der niedlichen Weihnachtsbäume kann man ja auch andere Dekorationen herstellen oder einfach Fertiges darauf verteilen. Oder man lässt es ;)
- 2-3 Äpfel
- 3 EL Zitronensaft
- 50g +200g + 2TL Puderzucker
- 1 Zimtstange
- Etwas + 250g weiche Butter
- Etwas + 300g Mehl
- 4 Eier
- 1 EL Backkakao
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 1/8l Glühwein
- 5 Blatt weisse Gelatine
- 200g + 250g Schlagsahne
- Apfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Mit Zitronensaft, 50g Puderzucker und Zimtstange bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten köcheln bis die Äpfel weich sind. Zimt entfernen, Äpfel pürieren und erkalten lassen
- 250g Butter und 200g Puderzucker schaumig rühren. 4 Eier nacheinander darunter schaumig rühren. 300g Mehl, Kakao und Backpulver mischen und im Wechsel mit dem Glühwein unter die Eimasse rühren
- Den Teig in eine 20er Springform füllen und ca 50 Minuten lang bei 175 Grad Umluft backen
- Den Kuchen zweimal waagrecht durchschneiden und um den unteren Boden einen Tortenring legen
- Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Anschließen in einem Topf unter Hitze auflösen. Vom Herd nehmen, 3 EL des Apfelmuss einrühren und anschließend das restliche Muss dazu rühren. Hälfte der Creme auf den Boden streichen, zweiten Boden auflegen, mit der restlichen Creme bestreichen und anschließend den letzten Boden auflegen und leicht andrücken
- Mindestens 3 Stunden kühlen lassen
- 250g Sahne und 2 TL Puderzucker schlagen. Die Torte damit locker einstreichen
- Bis zum Verzehren die Torte kühl stellen. Vor dem Verzehren könnt Ihr Sie dann noch dekorieren. Ich habe aus schlichter Vollmilchkuvertüre die Bäumchen „kreiert“
Die Torte sieht so schön aus, sicher hat sie auch so gut geschmeckt. Das mit den Tannenbäumen finde ich besonders gelungen!
Liebe Grüße, Christina
Vielen lieben Dank Christina,
die Gäste fanden sie lecker und nicht zu süß (was bei so Weihnachtssachen ja ziemlich schnell der Fall sein kann).
Alles Liebe,
Dani
YUMMY!!!!!! Die Weihnachtsbaumdeko find ich auch stark! Das so einfache Dinge soooo viel hermachen können. :o)
Ich sollte langsam vlt auch mal an Weihnachtsdeko denken. Und wenn ich das dann getan habe, stoße ich in Gedanken mit dir an. ♥
oh das können wir sogar gemeinsam. Meine Deko möchte ich jetzt am WE hochhohlen, denn die Lichterkette zählt da nicht wirklich ^^
♥
Liebe Dani, die sieht ja fantastisch aus! Und was für eine süße Idee mit den Schoki-Tannenbäumchen. Ganz toll und soo elegant.
Liebe Grüße, Daniela
echt toll! ich hätte ja gedacht, dass die bäumchen umknicken, weil sie so schön dünn und hoch sind – sie schauen einfach fantastisch aus! und die torte natürlich auch :)
alles liebe
nadin
Ich hatte auch erst Angst aber die sind so stabil. Klar umknicken könnten die auch aber ging alles gut. Kann ja auch jeder nach Geschmack dicker machen :)