Du glaubst ja nicht wie sehr ich mich freue dir heute dieses Rezept zeigen zu können. Ich und Macarons? Irgendwie sind wir uns nie näher gekommen.
Vor vier Jahren stöberte ich auf Chefkoch nach ein paar „Cookies“, Schokoladenkeksen oder so.. Dabei fand ich ein Rezept für Schokoladenmacarons. Macarons? War mir damals gar kein Begriff. An dieser Stelle kannst du wirklich lachen, denn das war es wirklich. Ich machte mich also an dieses Rezept. Wie die Mandeln müssen nochmal gemahlen werden? Und dann auch noch gesiebt mit dem Puderzucker? Ach was, das kam alles so unter die Eischneemasse. Die „Macarons“ kamen dann auch direkt in den Ofen. Später bekamen sie eine Schokoladenganache. Von Macarons waren sie absolut weit entfernt, ich hatte ja wie gesagt auch keine Ahnung, aber sie waren so unglaublich lecker und chewy! Eigentlich müsste man ihnen nur einen neuen Namen geben und das Rezept verbloggen :)
Kurz darauf sah ich Macarons wie sie wirklich auszusehen haben und ab da fing das große Probieren an, die richtigen Macarons zu kreieren. Und das war gar nicht so einfach! Nicht, dass ich all die Jahre non stop versuchte Macarons zu machen, aber so vier verfehlte Versuche waren da schon dabei. Und wie ich dir heute zeigen kann, hab eich es ENDLICH geschafft!
Für ca 25 Macarons:
- 80g Mandelstaub (oder einfach Mandeln sehr, sehr gut fein mahlen)
- 100g Puderzucker
- 70g Eiweiß
- 40g Zucker
- eine Prise Salz
- Lebensmittelpaste
- Marmelade
- Das Eiweiß mit der Prise Salz beginnen steif zu schlagen
- währenddessen den Zucker einrieseln lassen
- zum Schluss die gewünschte Lebensmittelpaste zugeben und verrühren
- Mandeln und Puderzucker miteinander vermischen und zusammen sieben
- Die Puderzuckermischung portionsweise unter den Eischnee heben bis dieser glänzt und keine Klümpchen mehr vorhanden sind
- Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und Tupfen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen
- Das Blech etwas auf die Arbeitsfläche klopfen um eventuelle Luftbläschen heraus zu bekommen
- auf meine Macarons habe ich etwas essbaren Goldglitzer gestreut
- Macarons eine halbe Stunde ruhen lassen
- bei 130 Grad 12-14 Minuten backen, anschließend vollständig auskühlen lassen.
- Befüllen könnt ihr sie mit einer beliebten Marmelade oder Ganache
Es gibt sicherlich viele Arten und Tipps und Tricks um gelingsicher Macarons zu backen. Ich kann euch nur sagen was ich getan habe, dass sie so wurden.
Das Eiweiß sollte man am besten schon ein paar Tage vorher vom Dotter trennen. Bevor ich das Eiweiß zu Eischnee geschlagen habe, habe ich das Eiweiss etwas auf Raumtemperatur gebracht, sprich: früher aus em Kühlschrank geholt.
Als ich die Puderzucker-Mandelmischung gesiebt habe, habe ich die übrigen Mandeln, die nicht mit durchgesiebt werden konnten, beiseite gelassen. Diese kannst du ja für etwas anderes verwenden.
Auch habe ich zur Hilfe mir eine Silikon-Macaron-Matte verwendet, dass ich immer schön gleich große Macarons bekommen habe.
Die halbe Stunde ruhen, vor dem Backen, bezweckt dass die Macarons außen leicht antrocknen, und beim Backen bekommen sie diesen süßen Fuß unten der auch so typisch für sie ist.
Beim Backen der Macarons solltest du schon immer wieder einen Blick in den Ofen wagen, sie können sehr schnell braun werden und verlieren so dann auch ihre schöne Farbe. (Rosa, Grün, o.ä). Wenn du sie später allerdings nicht vom Backpapier oder der Silikonmatte gelöst bekommst, bzw sie sich zerteilen, dann hast du sie nicht lange genug gebacken.
Hast du denn schon Macarons gebacken? Wenn nicht, dann hoffe ich dass du selbst die Hoffnung nicht aufgibst, denn hat man mal den Dreh raus, klappt es wunderbar und macht einfach nur Spaß
Hab einen schönen Sonntag!
be always fabulous
♥ Dani
Macarons sind scheinbar wirklich eine Wissenschaft für sich! Auf meiner Liste stehen sie aber auch ganz oben, hin und wieder braucht man ja eine Herausforderung… ;-) Deine Exemplare sehen wirklich absolut perfekt aus – Respekt!
Liebe Grüße!!
Franzi
Sieht so toll aus.
liebe grüße
allforyouxo.blogspot.de :)
Das sieht toll aus! Ein absoluter Mädchentraum :-)
Ganz liebe Grüße
Julia
Perfekt für einen Mädchengeburtstag. Da fühlt sich das Geburtstagskind wirklich wie eine Prinzessin :)